Entspannungsübungen helfen beim Einschlafen
Bei Entspannungsübungen ist die Atmung der Schlüssel zum Erfolg. Atmen Sie langsam, tief und regelmäßig. Konzentrieren Sie sich beim Einatmen darauf, dass sich ihre Bauchdecke hebt und beim Ausatmen wieder senkt. Mit Entspannungsübungen vor dem Einschlafen werden Ihre Muskeln schwer und der Körper wird mit Wärme durchströmt. Dies sind die besten Voraussetzungen für leichtes schnelles Einschlafen.
Kalte Füße hindern beim Einschlafen. Daher sollte derjenige, der zu kalten Füßen neigt vor dem Schlafengehen ein warmes Fußbad nehmen. Anschließend tut eine Fußmassage um die Innen- und Außenknöchel gut. Dort liegen die Akupunkturpunkte, die den Schlaf anregen. Zusätzlich können kuschelige Wollsocken die Füße während der wärmen. Achtung – ein zu heißes Bad am Abend (ab 38 Grad) oder ein anspruchsvolles Sportprogramm erhöhen den Puls des Menschen und hindern beim entspannten Einschlafen.
Viele Menschen hält das Grübeln über ihre Schlafstörungen und die Angst davor nicht einschlafen zu können wach. Wenn Sie nachts wach liegen, ihre Gedanken Sie beschäftigen und Sie körperlich unruhig sind, dann stehen Sie besser auf. Lesen Sie, schreiben Sie sich ihre Gedanken auf oder blättern Sie in Zeitschriften. Tun Sie etwas, das ihre Gedanken beschäftigt, aber nicht aufregt. Sie werden merken, dass sie dann automatisch wieder müde werden und entspannt zu Bett gehen können.
Chemische Schlafmittel sollten Sie nur in Ausnahmefällen und nach Rücksprache mit Ihrem Arzt einnehmen. Sie verändern dadurch ihren natürlichen Schlafrhythmus.
Auch Akupressur hilft dabei die Bettschwere zu unterstützen. Drücken Sie sanft beidseitig an den Schläfen, sowie in der Mitte der Stirn, des Brustkorbes und unterhalb des Bauchnabels. Massieren Sie diese Punkte in sanften kreisenden Bewegungen. Dies können Sie auch problemlos bei Kindern anwenden.